Wie FUTURE durch die Corona-Krise gesteuert ist

Eine Rückschau

Was haben wir getan? Das Richtige in der Krise. Das zeigte sich ziemlich schnell. Um füreinander da zu sein, trafen wir Trainer uns unmittelbar nach dem Shutdown - natürlich im virtuellen, gemeinsamen Raum. Wir wollten möglichst keinen von uns verlieren. Uns tat und tut es gut Erkenntnisse auszutauschen, Gemeinsamkeit zu spüren, Gewinne zu reflektieren und miteinander in Verbindung zu sein. Und das gilt auch für unsere Kunden!

So entstand die Webinar-Reihe „Das Richtige tun in der Krise“. Die Teilnehmer nahmen wahr, gaben sich Orientierung im Unbekannten und ließen sich auf die Krise ein. Über das Zuhören und Kommunizieren gelang es, die neue Situation besser verstehen und einordnen zu können, um dadurch wieder Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Auch das Schwere und vor allem Fragen ohne Lösung hatten ihren Platz, das hat es dringend gebraucht! Die Teilnehmer überraschten einander im Teilen der unterschiedlichen und zahlreichen Sichtweisen, der ersten Erkenntnisse und Gewinne. Viele haben sich untereinander tief verstanden und dupliziert gefühlt.

24/7 Daheim“ - die nächste vierteilige Webinar-Reihe. Die Themen entwickelten sich aus den Situationen, 24 Stunden an 7 Tagen die Woche Zuhause zu sein. Impulse entstanden zu: „Liebe leben lassen inmitten der Krise“, „RollenmanagerIn und LebenskünstlerIn“, „Mit meinen Kindern in der Krise wachsen“ und „Corona - Zeit der Einkehr im eigenen Herzen“.
 
Aus dem Wahrnehmen des Bisherigen bemerkten wir, dass sehr viel passiert war und neue Fähigkeiten sowie Stärken sichtbar wurden. Menschen sind in die Verantwortung gegangen und sind - auch notgedrungen - wendiger geworden. Fehler waren erlaubt, es gab mehr Mut und stets viel Dankbarkeit für das Kleine.
Was ist tragend und was hat nicht funktioniert? Es zeigte sich, wo Defizite und Versäumnisse liegen. Wie können wir diese Erfahrungen und bereits sichtbaren und positiven Entwicklungen für die Zukunft nutzen?

Mit der dritten Webinar-Reihe „Das Richtige tun in der Krise – und danach?“  schauten wir aus der Zukunftsperspektive auf das Jetzt, um die Möglichkeiten und Chancen zu erkennen. Die Corona Krise als „window of opportunity“, das es jetzt zu nutzen gilt.

Gut 200 Teilnehmer konnten wir begleiten. Gruppen bis zu 30 Personen und eine Webinar-Dauer von nur 90 Minuten, in denen Impulse, gegenseitige Inspiration, Zwiegespräche und Erkenntnis-Austausch platzfanden. Nicht stark sein müssen, um dann aber gestärkt rausgehen, war neben dem füreinander Dasein einer der Schlüssel-Nutzen. Für uns war es sehr berührend, so nah mit „Euch“ zu sein. Eigentlich waren wir eins.

Diese Seminare sind ein Spiegelbild von dem, was in der Welt passiert: Einerseits zeigt sich ein fortschreitender und manchmal disruptiver und überraschender Prozess der Digitalisierung. Und zusätzlich sind wir gefordert, spontan Vertrauen im Unbekannten zu entwickeln und weltweit verbunden zu sein – was vielleicht auch ein bisschen überfordert. Tragend für alle diese Aktionen war das gegenseitige Vertrauen. Von Teilnehmer zum Trainer und auch von Trainer zu Trainer. Diese hat uns Zuversicht gegeben. Wir haben einen Raum für dieses Vertrauen geschaffen. Wir sind in dem Bewusstsein, Repräsentanten für das Vertrauen zu sein.

Kund*innen mit denen wir Zukunft entwickeln